mit rob marshalls film »die geisha« rumpelt der hollywood-elefant wieder einmal im asiatischen porzellanladen
schreibt georg seesslen in seiner
zeit-kritik und trifft damit den kern dessen, was sauseschritt beim ansehen des filmes, der derzeit recht billig in den österreichischen supermärkten unters volk gebracht wird. tatsächlich, der bedarf ist groß an geheimnissen aus aller welt, die das leben des verwöhnten (hin und wieder toleranten) wohlstands bürgers versüssen soll. dass dabei die japaner chinesa sind, mag wohl nicht weiter stören. sei´s drum! ein verpatzter abend, aber selber schuld, wenn sauseschritt so scharf aus die nostalgie-produktionen hollywoods ist. ob das buch nun besser ist?
wer sich allerdings dafür interessiert, wie und was geishas tatsächlich auch heute noch tun, dem seien die
frühlingstänze der geishas in kyoto ans herz gelegt.
moncay [Mi, 05.07.2006] - category:
asia