next week, as an experiment, i am going on a "news diet." this information junkie is going to attempt to go cold turkey on most news produced by the pros for seven consecutive days beginning sunday, may 30. i will not pick up a newspaper, magazine, watch tv news, or visit a news web site. the only way i will stay up to date on what's going is by reading what's posted on other weblogs. I will also not click any blog links to journalist-written stories or browse non-blog rss feeds.
promises steve rubel on micro persuasion.
no comment in english .......
aber dafür in deutsch, vielleicht als ironisches gegenstück zu unfortunately I am not able to understand, but some sources recommend this first ex-yugo portal for weblogs called
mojblog.

removal of mines, being one of the most important humanitarian principles, is a precondition for reconstruction of the country, its natural resources and the return of the displaced persons and refugees. sustainable life with its quality and safety is not possible without the resolving of mine problem. from the mission statement of the
bosnia-herzegovina mine action centre - bhmac
weitere infos:
wer es empörend findet, dass es noch immer länder gibt, die die ottawa deklaraition nicht unterschrieben haben: ihr/ihm steht es frei, aktiv zu sein, etwa hier, beim
susan sonntag on torture in iraq: considered in this light, the photographs are us.
sauseschritt verdanktnach diesem eintrag hat sauseschritt dem dieswöchigen falter entnommen, dass sich auch klaus nüchtern in seinem leitarkikel auf susan sonntags essay bezieht. und der dieswöchige falter veröffentlicht
there is no path to sustainable security except through respect for human rights. the global security agenda promulgated by the US administration is bankrupt of vision and bereft of principle. sacrificing human rights in the name of security at home, turning a blind eye to abuses abroad, and using pre-emptive military force where and when it chooses have neither increased security nor ensured liberty says irene khan, amnesty international?s secretary general, introducing the
organizations international report for 2004.
the official city map and guide we received when checking in at hotel dubrovnik, proposes two city walks. and well, we followed the red and blue path ........
die zeiten sind vorbei, als der legendäre vertreter österreichischer diplomatie in seinen amtsräumen unter dem schreibtisch vor den bomben auf zagreb schutz suchte, angeblich mit dem ausruf: ich weiche nicht der serbischen gewalt! die granate explodierte unweit seiner residenz im nahegelegenen park, tötete menschen und ließ die zerbrochenen fensterscheiben auf den behäbigen herren herabregnen.
heute zeigt sich die stadt im sehr gutem zustand und verkommt fast zu einer fußgängerzone für den allgegenwärtigen tourismus. ein europäisches schicksal - den leidgeprüften bewohner/innen dieser stadt sei die normalisierung vergönnt. manche munkeln schon, kroatien würde noch vor bulgarien und rumänien der europäischen union beitreten.
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wieder die wiener zeitung in ihrer serie, nun schon teil 3, diesmal über den tourismus in südosteuropa. vielleicht ist auch der titel ein wenig irreführend: schöne landschaft und kultur versus imageprobleme. denn es sind nicht nur imageprobleme, die den toursimus in der region so zusetzen: veraltete hotelbauten, eine katastrophale verkehrsinfrastruktur, mitunter hohe kriminalitätsraten, die hinterlassenschaften des krieges und geringes interesse der sgn. "westler" behindern vor allem in albanien, bosnien-herzegowina und moldawien jedwede vernünftige entwicklung. und wo kein angebot, da auch keine nachfrage! man möge nur versuchen, ein wochenend städteflugangebot nach sarajevo zu finden. über die positiven entwicklungen in kroatien, bulgarien und rumänien mag man ja in der wiener zeitung nachlesen. was für die tourismusbranche der jeweiligen länder jedoch eine katastrophe sein mag, bietet dem unkonventionellen reisenden all das, was er/sie doch immer sucht: tourist sein ohne touristen. und dazu reicht die vorhandene infrastruktur allemal.
sauseschritt hat sich in der zwischenzeit in die hauptstadt des südosteuropäischen tourismusbooms abgesetzt:
this book has not been translated to english yet, but ought to be. views on the balkan wars with a special focus on bosnia ...
das buch enthält, alphabetisch geordnet, eine reihe von eintragungen; etwa über den internationalen frauentag (die bestiatitäten, die ihr (der frau) im krieg in unseren gegenden zugefügt wurde, treiben einem das blut ins gesicht), prinz eugen (die österreichische geschichte feiert ihn als unerschrockenen helden und verdienten ritter. seine soldaten waren bekannt für militärische schläue und unvorstellbare bestialitäten), immobilien (denationalisierung geht ungewöhnlich langsam vonstatten, privatisierung hingegen unvergleichlich schnell), staat (man sagt, daß bei uns der staat nicht funktioniert, aber in der praxis bedeutet das, daß es zuviel staat gibt, wo er nicht gebraucht wird, und zu wenig dort, wo er notwendig ist).
am eindrücklichsten für sauseschritt waren jedoch seine bemerkungen über die müdigkeit: wir sind chronisch müde - vom krieg, vom ungeheuren bösen, das uns umgibt, vom mangel, von den jahren, von den nicht eingelösten versprechen, von den erhabenen worten, die gerade in unserer daseinszeit jeden sinn verloren haben.







