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machtauf die remote_a frage von frau turnherr an den ehemaligen widerstandskämpfer remote_a fritz molden, ob (österreichischen) deserteuren in der deutschen wehrmacht eine entschädigung gebühre, antwortet dieser, indem er die (seine) persönliche ebene bemüht: "wasd ned auffegstiegn, wasd net owegfolln". man habe sich ja freiwillig (sic!) dazumals entschieden. ob eine solche wortmeldung mut zur anständigkeit macht, sei dahingestellt. andere sind da dankenswerterweise anderer meinung, wie etwa remote_a herr ellensohn von den wiener grünen:
es ist dringend notwendig, sich gedanken über den schändlichen umgang österreichs mit deserteuren der wehrmacht zu machen. Die ns-justiz vollstreckte während des zweiten weltkriegs über 15.000 todesurteile wegen fahnenflucht (zum vergleich: ein einziges vollstrecktes todesurteil wegen dieses delikts in den usa, keines in gb). wehrmachtsdeserteure wurden zu hunderten am kagraner schießplatz ermordet, teilweise verscharrt und einige dutzend leichen in schachtgräbern am zentralfriedhof bestattet. ohne ehre, ohne namen. die ehre dieser menschen gilt es wiederherzustellen. wien kann mit einem denkmal für deserteure ein deutliches und längst überfälliges zeichen setzen.
 

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