hat normalerweise das jahr. wir leben damit, so schlecht und recht. viele bloggen, manche vertrauen auf sich und ihre kamera und machen mehr daraus: ein fotoprojekt voll narzistischer verirrungen etwa. jeden tag eine peinlichkeit, 365 mal. wer hätte nicht gern gewusst, wie
red mare am 2. november im hot tub ausgesehen hat, oder
texas mummy am 247. tag morgens. wenn das private und intime öffentlich wird, kann meistens nicht nur der voyeurismus der betrachter aktiviert werden, sondern bleibt mitunter auch ein schaler nachgeschmack zurück. kann der bartwuchs von
bearded jon nicht auch unappetitlich sein? wen interessiert, was
tonbel für ihren urlaub packt? auch
the truth is hidden ist ein voyeuristischer grenzfall.
sauseschritt kann wohl den sammeltrieb verstehen, der sich in einem projekt wie 365 tage konkretisiert, nur, muss es immer selbstdarstellung sein? manchmal, ewa
am 250. tag von julsatmidnight gehts auch völlig schief. aber toys, ja, toys, damit kann sich auch sauseschritt abfinden. danke,
nina theevilone !!!
moncay [So, 04.11.2007] - category:
[staying home]