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un, deux, trois ....

 

the stone bridge rises magnificently over the river vardar in the central part of skopje, the capital of macedonia. the bridge connects the old and the new part of the city, and is the primary element of the daily communication of its inhabitants and visitors. there is no visitor who visited skopje and did not walk over it. the bridge connection the two part of Skopje not only physically, but also with time. all important events throughout history and all the events of today take place on it. this is the reason why the bridge deserves special treatment and care, because the loss of the bridge would mean the loss for an entire city. we remote_a talk about the kameniot most and bridges represent important symbols in the balkans.

skop0 ....... haben auf dem balkan eine besondere konnotation: man/frau denke nur an die symbolkraft der remote_a brücke von mostar. hier in skopje mag dies auch gelten, wiewohl bislang eine fragile konfliktlösungs-balance zwischen den bevölkerungsgruppen aufrechterhalten werden konnte. lange zeit schlummerte eine verfallene brücke zwischen dem modernen stadtteil und dem alten ("türkischen") stadteil vor sich hin, neuerdings wurde sie renoviert. und in wirklichkeit sind es zwei brücken, die drei zonen miteinander verbinden. eine brücke über den fluß remote_a vardar, die einen vom mazedonien -platz aus gesehen in eine art zwischenreich bringt, wo sich das stadtteil nur schwer entscheiden kann, ob es albanisch/türkischen charakter annehmen will. schließlich die zweite brücke, die eine stark befahrene straße überquert und uns letztendlich in das alte basarviertel bringt. nicht ohne grund finden immer wieder auf dem mazedonien-platz jene nationalistischen demonstrationen statt, die sich in ihren haßtiraden gegen die bevölkerung jenseits des flusses wenden. und auch jenseits des flusses schwankt man/frau zwischen dem pragmatismus des zusammenlebens und irrationalen albanischen träumen. skop5

diesseits und jenseits der vardar:


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Liisa wrote on 2004.11.21, 12:38:
Kannst Du mir evtl. mal verraten, wie es kommt, daß Du so häufig und breit gestreut Richtung Osten unterwegs bist? Ich beneide Dich ja glühend darum und lese Deine Einträge hier zu diesen Gegenden immer mit sehr viel Interesse.

Ansonsten einen schönen Sonntag Dir! Liisa 
moncay antwortete am 2004.11.21, 17:09:
"halb zieht es mich,
halb falle ich", meint sauseschritt, denn nur zu einem geringen teil freiwillig muss/darf dorthin gereist werden. stimmt, ja, der beruf! danke für dein interesse und bleib sauseschritt lesenderweise gewogen .... 
ute wrote on 2004.11.21, 17:38:
Hätte ich nur Zeit gehabt,
wäre ich neulich gleich noch weiter nach Süden gefahren.

Die Brücken - ich empfehle "Die Brücke über die/der Drina". 
moncay antwortete am 2004.11.22, 09:44:
lange her,
die lektüre! danke für den hinweis, ute. eine ausführliche besprechung des buches von ivo andric findet sich remote_a hier
 

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