trying to get to zajezar seems to grow into a lifetime-project. this place is s.th. like 235 km southeast from belgrade at the bulgarian border, reports sodazitron and we guess she is on her way now.
on the other hand, ostracised has arrived in kaunas doing a bit of travelblogging and publishes on both, his blog and
livingineurope. he started like that:
I'm leaving for a trip to kaunas, lithuania, just a week after the eu enlargement - quite a happy coincidence. characteristically, what takes me there is a professional networking activity sponsored by, guess, the eu. be that as it may, given the significance of the date, I'll try to make a small blogging project out of this. I hope to be back with results around the middle of next week.

FUNKSTILLE ...........
Is blog a masculine noun? asks ros taylor in the guardian. and she states: political blogs by women are very rare indeed (...) and they tend to play outside the circles of power ....
wikipedia or kamelopedia or both?



schön, dass es noch seiten im netz gibt, die auch halten, was sie versprechen. zu diesen internet-juwelen zählt zweifelsohne die freie enzyklopädie - kamelopedia. sie verspricht ihren nutzern nämlich nichts geringeres als die volle wahrheit allerdings aus kamelopädischer sicht. inzwischen sind schon 437 texte online. 53 registrierte kamele, davon fünf lizenzierte kameltreiber, arbeiten derzeit an dem projekt mit. und jeder kann sich mit eigenen beiträgen an der entstehung dieses einzigartigen nachschlagewerkes beteiligen.
the observer makes us aware of the negative sides of rapid economic growth in china:
overworked, underpaid and about to lose his job, huang zungkun must wonder how the socialist revolution in China ended up creating one of the world's most ruthlessly capitalist states.
if you get hold of them: weird, but listen carefully !!!!!!!

die schlechtangezogensten blasmusiker des deutschsprachigen raumes, und das mit sicherheit! ein toller abend im


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the austrian newspaper wiener zeitung started this weekend with the first issue of its series "focus southeast europe". sauseschritt will accompany this journey by comments on the published articles, and a picturegallery on livingineurope. week one allready online: belgrade (serbia and montenegro)


sauseschritt fällt auf, dass wie immer von jenen querschnittsmaterien ausführlicher die rede ist, die auch im blickpunkt der eu stehen: infrastruktur, wirtschaft, korruption, organisierte kriminalität, wiederversöhnung der kriegsgegener und die repatriierung von flüchtlingen. das interview mit dem ehemaligen vizekanzler und bildungsminister vermeidet offensichtlich all jene bereiche, die nicht im mittelpunkt der geberländer stehen, den soft sector bereich mit themen wie beispielsweise




diese weißen flecken auf der mentalen landkarte liegen natürlich auch an der mangelhaften recherche der beiden zuständigen redakteurinnen martyna czarnowska und sissi eigruber, die offenbar dem gewieften politiker busek prompt jene fragen gestellt haben, die er auch gerne beantworten möchte. dies ist verständlich aus sicht buseks, unverständlich aus sicht eines kritischen journalismus.
womit sauseschritt diese unterstellung noch zusätzlich untermauern kann? nun im themenkasten "stichwort stabilitätspakt" ist von drei säulen des paktes die rede: (1) schaffung eines sicheren umfeldes (2) die etablierung eines stabilen demokarischen systems und (3) wirtschaftlicher und stabiler wohlstand. so lesen sich aber die namen der drei arbeitstische im englischen original: (1) democratisation and human rights (2) economic reconstruction, co-operation and development and (3) security issues. ein wenig sorgfalt täte einem blatt, das nicht unmittelbar dem konkurrenzdruck der österreichischen zeitungslandschaft ausgesetzt ist (eigentümerin ist die republik) gut.
und noch ein kleiner hinweis: auch moldawien ist ein "stabilitätspaktland", auch wenn es als ehemalige republik der sowjetunion im eu jargon zu den sgn. tacis-ländern gezählt wird. sauseschritt ist auf [nächstes wochenende ...] gespannt.
western troops, policemen, and civilians are largely to blame for the rapid growth of the sex slavery industry in kosovo over the past five years, a mushrooming trade in which hundreds of women, many of them under-age girls, are tortured, raped, abused and then criminalised, amnesty international said yesterday, reports the guardian.