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un, deux, trois ....

 

patagonia

treibende eisschollen am lago grey

ein kleiner nachtrag, über die schmelzenden gletscher patagoniens ist ja schon [einmal hier ...] berichtet worden.
nunmehr eine diaschau von greenpeace, dem remote_a online standard von heute entnommen.

chechnya_2

terror und gegenterror in tschetschenien: aus einem 2002 veröffentlichten bericht (der russischen föderation und der republik chechnya) über die lage des bildungswesens in tschetschenien stammen folgendes zitat und die kinderzeichnungen:
pre-school children were born and lived during war and continue to live in war affected situation. the psychological condition of children could be described by words and expressions like terror, reserved disposition, cautiousness in behavior with other adults, insufficient level of development of native speech, poor imagination, absence of variety of emotions ...

maschek einfach hingehen: die drei sitzen vor dem fernsehapparat und synchronisieren klestil & co. so geschehen gestern im rabenhof in nummer 10 ihres programms. der ganz normale wahnsinn endete aus aktualitätsgründen mit einer reise zum mars.
fazit: das beste am orf!
remote_a maschek. redet. darüber.
und weil es so gut passt zum irrsinn des programms: die google übersetzung des textes ins englische:
go simply: the three sit before the television set and synchronize klestil & CO. in rabenhof in number 10 of their program the completely normal insanity ended so happened yesterday out topicality-bases with one travels to Mars.
result: the best to orf!
maschek. talks about it.

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parnwind

windräder auf der parndorfer platte

unschuldig stehen sie in zehnerschaften auf der parndorfer platte herum, drehen sich brav zum wohl der energiebesessenen gesellschaft und werden dann auch noch mit kritik bedacht. potthässlich, die dinger, denke ich und kann mich nicht mehr erinnern, wie die gegend um parndorf früher, ohne windräder und outlet center ausgesehen hat. selber schuld !

zufällig auch eine kleine randnotiz in der wiener zeitung, rubrik länderspiegel dieses wochenende:
wenig freude mit windrädern: das burgenland will seine spitzenposition im naturschutz weiter ausbauen. über den dichter werdenden windräder-wald im nordburgenland zeigt sich der naturschutzreferent, durchwegs ein verfechter umweltfreundlicher energie, aber nicht begeistert. die weite der parndorfer platte sei damit verloren gegangen, meinte er.

und aus dem remote_a standard weiss ich, dass dieser sgn. energiepark im endausbau um die 200 windräder umfassen wird. heute sind es zirka 130.
remote_a und der spiegel motzt ebenfalls: Eine brutalere Zerstörung der Landschaft, als sie mit Windkrafträdern zu spicken und zu verriegeln, hat zuvor keine Phase der Industrialisierung verursacht.

guardianTwo for the road: Our two winners, Jim Whyte and Sonia Sudhakar, have set off around the world. Find out how Sonia's getting on in South America and how Jim coped with the Arctic gloom. Plus, read their accounts of their final preparations as they packed up their lives for four months.
wirklich lohnenswert die lektüre des online guardian. remote_a sonja und jim erzählen von ihren weltreisen. der vergleich mit anderen travelblogs macht sicher: gute reportagen!

an einer strassenecke sehe ich das entsetzlichste gesicht meines lebens. ein mann undefinierbaren alters mit dunklen abgeschabten gewand steht dort und hat die hand bettelnd ausgestreckt.
emshipes gibt ihn also wirklich, denke ich, als ich diese erinnerungssplitter aus lissabon remote_a im buch von karl markus gauss lese.
1999 erlebten e. und ich ähnliches in einer menschenüberfluteten strasse in lissabon. in der dämmerung sah ich dieses gesicht in einem hauseingang, undeutlich und für einige sekunden. erst minuten später wagte ich, e. auf meine beobachtung anzusprechen. auch sie hatte gezögert, mir davon zu erzählen: als wollten wir beide nicht wahrhaben, was uns widerfahren war, als schämten wir uns für diese beobachtung und misstrauten unserem realitätssinn. kmg musste bei weitem gefasster gewesen sein, denn er konnte ihn immerhin in seinem buch beschreiben, wenn auch nur aus einiger entfernung standhalten.
und viele jahre früher schon hatte ich denselben schrecken das erste mal verleugnet, als ich in den achtziger jahren den remote_a film von david lynch sah. john merrick wurde 1862 in england geboren, als jahrmarktobjekt verkauft und sein leben verfilmt. im kino und später dachte ich aber an eine erfindung des drehbuchautors und konnte mir diese monströsität als reale nicht vorstellen.
auch hier, in einem acrobat_a verschrobenen dokument eines norbert wehr finde ich den mann aus lissabon wieder. doch ist die art, wie hier über jenen bedauernswerten gesprochen wird, wohl das eigentlich abstossende. das email vom 15. juni 2001 an barbara pongratz zeichnet der autor jedenfalls als Ihr: Norbert ELEFANTENFORSCHER Wehr

flonachdem wir gestern relativ ausgeruht in bangkok angekommen sind, haben wir ziemlich schnell ein guest house gefunden, das sehr sehr ordentlich ist. also nix mit schmutzig, abgewohnt oder so, sondern echt sauber und gemueltich im 2-bett zimmer, gute lage und das fuer 240 baht (knappe 5 euro) die nacht. sehr super ist uebrigens auch der golfplatz zwischen den beiden landebahnen am flughafen - natuerlich ohne zaun oder so, einfach direkt in der mitte, remote_a meint flo, der im ganzen februar unterwegs ist.

 

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