weil der herr in wien, dem eigentlich der hohe norden (aber ganz im kosmopolitischen sinn) zuzuordnen ist, so versessen scheint auf regelmäßige berichterstattung von der globalisierungsfront im herzen europas - hier ein neuer beitrag zum thema banlieu. andrerseits, über das thema zu schreiben erscheint sauseschritt so nützlich oder nutzlos zu sein wie alles andere, was gegen das hemmungslose kreißen des kapitalismus anschreibt. aber seis drum.
in der kapitale nichts neues. die autos fahren, die metros fahren, staatsdiener dienen, angestellte sind angestellt, unternehmer unternehmen, die studenten studieren..., meint jens badura im
lohnenswert auch der falter artikel (49/05) von robert misik mit der überschrift welt der nutzlosen: früher wurden die armen ausgebeutet. die heutige unterklasse wird nicht einmal mehr dafür gebraucht. in frankreich tobte die "revolte der überflüssigen". denn immer mehr menschen wissen, dass sie nie zum zug kommen werden.. dazu gibts keinen link, leider.

