... des landes, der einsamkeit, der natur auf. noch nie habe ich so schöne, furchterregende und friedliche wälder gesehen. wildenten schreien laut, als wir den bergsee umrunden, zwischen ausgebleichten baumstämmen, bambusinseln und ungeregelten bachläufen.
doch pablo neruda [lit ...] kann dies viel besser:
der chilenische wald (...) unter den vulkanen, vor den schneebergen, zwischen den grossen seen - der wohlriechende, der stille, der wilde chilenische wald (...) die füße versinken im hohen laub, ein brüchiger zweig knackt, die riesigen araukarien recken ihre krause gestalt, ein vogel des kalten urwaldes kommt geflogen, flattert, lässt sich im schattigen gezweig nieder (...) wer den chilenischen wald nicht kennt, kennt diesen planeten nicht. von dieser erde, diesem lehm, von dieser stille bin ich ausgezogen, um zu singen für die welt. (memoiren: ich bekenne, ich habe gelebt).
dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
[back to chile diary ...]