das ganze nennt sich crime scene investigation (=csi miami, new orleans, new york und anderswo) und überzieht unsere wohnzimmer mit unübersehbaren spuren. die von mir geschätzte charming quark freut sich auf die erste folge von csi new york, die gestern abend auch im orf ausgestrahlt wurde. die von mir auch sehr geschätzte e. fühlt sich von den ewiggleichen abläufen und gefakten fachdialogen der ermittler/innen des unappetittlichen sowie dem atmosphärischen nachtgrau sehr sehr genervt. sauseschritt selbst stellt überlegungen an, wie die ganze chose von pathologie, der allmacht des wissenschafters als investigator und der sezierung all der leichenberge zu deuten sei. ach ja, dazu gab es spaghetti bolognese! sauseschritt würde gerne etwas gescheites, medienkritisches über diese neuen apokalypseserien aus dem land des bösen lesen. was bislang zu finden war, ist ja nicht sehr überzeugend: etwa im freitag. für hinweise immer dankbar! dass es aber auch einen csi society webring gibt, betrachte man/frau getrost als pathologischen schwachsinn!
Für mich besteht übrigens durchaus ein Unterschied zwischen den CSI-Serien und den Real-Crime-Formaten. Ich mag die CSI Serien ganz gern, weil sie teils doch eher ungewöhnliche Fälle bringen, mich die Untersuchungsmethoden durchaus interessieren (da kann man durchaus noch was lernen) und ich gehöre zu denen, die sich durchaus für die Technik der Aufnahmen interessiert und da eben gerade für den Einsatz von Licht und Schatten oder bestimmten Farben/Tönungen um Stimmungen oder Atmosphären zu erzeugen. Psychologisch durchaus interessant. Ansonsten hab ich aber im Internet auch noch nicht wirklich Brauchbares zur von Ihnen aufgeworfenen Thematik gefunden.