key speaker of an international conference on progress in different cultures was the south african breyten breytenbach, who delivered a rather pessimistic view on progress in the aera of globalisation: progress? no. creativity? out of necessity. there may be no progress, but we have to keep on imagining ourselves. there may be no progress, but we must continue creating the premises of facts on the ground. the world - our world - has existed since all times, and every day we have to create it anew. if we did not walk the earth it would not exist.
sauseschritt is almost convinced although ......

sauseschritt großmutter pflegte angesichts angeschlagener knie und sonstiger verletzungen zu sagen: wenn du einmal verheiratet bist, wird alles gut. die lehrer/innen im gymnasium versprachen (selbst schon teilhaber/innen am österreichischen wirtschaftswunder) eine goldene zukunft. die zeit der politischen sozialisation versprach mit kant, hegel und marx/engels ein weit entferntes, aber immerhin ein paradies. doch dann kamen adorno und horkheimer, der zerfall des (welt-) nachkriegsordnung und die terrorismus mythologien des imperiums samt seiner satelliten. die teleologie war tot.
breyten breytenbach´s rede anläßlich der internationalen konferenz des goethe - instituts zum thema "fortschritt und kulturen" schreckt mich bei der lektüre der zeit trotzdem auf. sollte sauseschritt sein lebensparadigma endgültig ändern? der neoliberalismus hat den begriff des fortschritts monopolisiert und wir (sogenannten!) gutmenschen versinken in existenzialismus? muß das, darf das, soll das sein?