on october 1 rebecca blood wrote the ultimate three sentences, which express sauseschritt´s general feeling for tv discussions between politicians on the occasion of running election campaigns: @ so. i'm not sure why i watched the debate last night. i guess i did it as due diligence--an act of citizenship. but honestly: my candidate could have come out drunk and thrown up on the podium, and it wouldn't change my vote, so opposed am i to the other guy. i'll bet that 90% of the other people watching could say the same thing.
was allgemeiner standard in den usa darzustellen scheint, darauf strebt auch die europäische fernsehlandschaft zu: perfides design, verpackt in scheinbare meinungsbildungsprozesse. nicht der inhalt bestimmt die verpackung, sondern das geschenkpapier den nicht vorhandenen inhalt. ja, man sollte den fernseher endgültig aus seinem leben [verbannen ....] und sich der selbstgewählten, fein assortierten und jederzeit änder- und erweiterbaren bloglektüre zuwenden. insbesonders jene, die behaupten, sich über fernsehen politisch informieren (sic!) zu wollen. als ob politische bildung aus information allein bestünde.