dedicated to the moments when travelling suddenly comes to a pause ....
taking the chance to reflect what all this movement is about ....
therefore more travelogue than a travelblog ....
landauswärts.........
im vorwort seiner reisetagebücher schreibt gianni celati ungewollt einen wichtigen kommentar zu sauseschritt. mehr ist einem mission statement nicht mehr hinzuzufügen: wenn diese reisen etwas bedeuten sollten, dann hängt dies - zumindest für den beschreiber - damit zusammen, dass wir durch eine intensive betrachtung der welt ein wenig aus unserer apathie herauskommen - verrückter oder einsichtiger, hastiger oder verzweifelter werden. (...) was für dinge? jede beobachtung muss sich von dem vertrauten entzifferungscode, den sie bei sich hat, trennen, muss sich treiben lassen inmitten von allem, was sie nicht versteht, um eine mündung erreichen zu können, wo sie sich verloren fühlen wird. als ein natürlicher hang, der uns mitzieht wie ein sog, bringt uns jede intensive beobachtung der aussenwelt vielleicht unserem tod näher; anders gesagt: sie verringert den riss, der uns von uns selbst trennt.
oder doch: sauseschritts erreichbarkeit unter moncay_at_a1_dot_net
tagebucheintrag vom 10. august 2004: tscheropovec
noch mehr texte über sauseschritt: [1]