katrina's aftermath is indeed a nightmare of social chaos that would have been hard to imagine in simulations or scenarios before the fact. as bad as we knew the worst case could be, i don't think we could have predicted human response. who would've thought that snipers would target hospital evacuations, and armed gangs would try to take control of the city? writes worldchanging in response to an article by david brooks in nytimes in which the "human storm" following the rainstorm katrina is discussed. facing the social apokalypse in new orleans an increasing number of bloggers discuss the social (human!!) costs of catastrophy, e.g. slate does.
manche mögen sich ja in bösesten zynismus retten, wie etwa bloggnjus in seiner glosse über armutsbekämpfung und manche sind mit recht vorsichtig im umgang mit den medial verbrachten bildern. letzten sonntag, beim frühstück in der einfahrt jenen guten bekannten getroffen, der sich vorsichtig aber doch darüber mokiert hat, dass nun zu spenden für die usa aufgerufen werde. sauseschritt indes findet es empörend bis völlig unverständlich, dass die größte militärmacht der welt es (1) nicht geschafft hat, für eine zeitgerechte evakuierung jener zu sorgen, die wohl zur deklassierten bevölkerung gehören und 2) es nicht schafft, genügend hilfskräfte und material vor ort zu bringen, um wenigsten die katastrophe nicht weiter eskalieren zu lassen. ostracised versucht auf die beiden punkten antworten zu geben, vermag sauseschritt aber nicht völlig zu überzeugen. ein bitteres gefühl bleibt und eines von tiefem pessimismus in die humanität der regierenden und die rationalität der welt.