immer wieder hat sauseschritt eigenartige erlebnisse mit grenzzügen [1 ...] [2 ....], diesmal im doppelpack von öbb und mav. nicht nur dass der intercity zug avala dreißig minuten verspätet aus belgrad am kelety pu. eintrifft - sauseschritt entdeckt auf der fahrt von budapest nach wien ein verschärftes ticketproblem. was war passiert?
schaffner und schaffnerin kontrollieren schon kurz nach budapest meine fahrkarte. ich glaube überraschung und verwunderung im verhalten des ungarischen schaffners zu entdecken, als er mein ticket betrachtet und letztendlich für in ordnung befindet. nach einiger zeit, kurz nach györ und kurz vor hegyeshalom (der grenzstation) macht er mich darauf aufmerksam, daß ich den fahrpreis in ungarn zu entrichten habe. empört krame ich mein ticket wieder hervor und entdecke, daß der schalterbeamte in wien mir doch kein retourticket verkauft hat. 33 euro soll nun der spaß auf dem ungarischen bahnnetz kosten. ob ich einen beleg bräuchte, fragt der gute mann, denn bräuchte ich ihn nicht, würde er mir nur 20 euro verrechnen. da sauseschritt auf fremde kosten reist, wird klarerweise eine rechnung notwendig sein. er will gleich wiederkommen, meint der hilfreiche geist und meinen beleg bringen. die zeit vergeht, die zöllner prüfen sauseschritts pass und wir kommen auf österreichisches staatsgebiet. der trickreiche schaffner war endgültig aus sauseschritts leben verschwunden. "nice try!", denke ich und freue mich für meinen dienstgeber, der somit wieder einmal gespart hat.