manchmal logge ich mich auf twoday ein, um nach neuen, vielleicht spannenden blogs zu suchen. auch heute, wie so oft, ein ärgernis nach dem anderen. verzeiht leute, aber ich drück euch einfach nicht mehr durch! und das waren eure meldungen von heute nachmittag:
mir fällt gerade auf, wie sehr ich doch meinem vater gleiche.
jetzt sitze ich hier, mit ohrenschmerzen. die sind aber nur leicht und gehen wahrscheinlich bald wieder weg.
geheiratet hab ich heute nacht im traum. das brautkleid war indiskutabel & mein arsch war noch dazu viel zu fett dafür.
ja, ich oute mich als begnadete nervensäge.
es ist doch erstaunlich, wieviel ein einziges oberteil ausmachen kann!
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der abend letztes wochenende in der freizone im wiener prater. das lokal ein wenig disparat verloren zwischen karger korbstuhlmodernität, barock anmutenden wandmalereien (warum denn das ????) und panischer orientierungslosigkeit des schankpersonals.
die nerven liegen blank. auch als die erste gruppe des abends auftritt, nervtötende schreihälse, die uns andauernd mitteilen, wie sie heißen und dass man ihre cd?s kaufen kann: ashkenazim. wie schreibt das programm: reich im detail und an wissen alter klezmersongs reflektiert das quartet jüdische vergangenheit und gegenwart mit ungewohnt hohem authentizitätsfaktor!<sic!!) jetzt weiß auch sauseschritt, warum uns paulina achkanazi andauernd erklärt, dass sie sich einfach sooooo jiddisch fühlt.
das programm läßt böses erahnen, so wie uns die zweite band des tages angekündigt wird: huljet!, postmoderner neo-klezmer für das globale shtetl des dritten jahrtausends." jedoch: versöhnt, weil professionell, unaufdringlich und einfach gut, entlassen uns vier herren und eine dame in den späten abend! und alle drei von uns lieben von nun an bettina ostermeier mit ihren klarinetten und dem akkordeon!
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