[go world]
I don´t know, but I will continue about my life.
(subitle: Elsa sells her nights fo fishpilots and businessmen. For 10 Dollars)
enough.
Cravij, Cravij, Cravij, yes.
(off: which airline is he from?)
he is a pilot captain, he is from the Ukraine, Russia.
My father is sicking, my father is sicking, my mother is accident,
yes, accident in the bus from dar-es_salaam to shinianga. dodooma - the bus is from Dar-es-Salaam, axccident in Dodooma. So my mother is dead.
but I am sorry, I speak English but is not very well
little bit. I don´t speak very well. I try.
(off: would you like to go to school, again?)
yes, I like because I need more educations.
(off: what would you like to do?)
I like a school about the computer.
scientists have warned in a report released today (30 january) that the effects of climate change could be far worse than already predicted, and that developing countries face the biggest threats.
die lage spitzt sich unüberhörbar zu.the western economic model is not going to work for china. nor will it work for india, which by 2031 is projected to have a population even larger than china’s, or for the other 3 billion people in developing countries who are also dreaming the “american dream.” and in an increasingly integrated world economy, where all countries are competing for the same oil, grain, and mineral resources, the existing economic model will not work for industrial countries either. the days of the fossil-fuel-based, automobile-centered, throwaway economy are numbered. writes lester brown in his new book and one can download it for free.
sauseschritt war wirklich beeindruckt von der klarheit, bescheidenheit und strenge, mit dem der alte herr mit guten manieren seine thesen vorgetragen hat. im saal der nationen in BIG O trägt er vor und die anschliessende diskussion ist (nicht überraschend) gesittet und auch ein wenig opportunistisch. die einen loben die bemühungen chinas, die anderen loben sich selbst und die dritten sagen, dass der alte mann sage, was BIG O ohnehin immer gepredigt habe. das durchschnittliche alter der hörerschaft liegt bei 50 und lässt rückschlüsse auf den jugendlichen elan der veranstaltung zu. doch dann, und das lässt wirklich aufhorchen, fällt der vergleich mit amerikanischen kriegsanstrengungen nach dem angriff japans auf pearl harbour. sagt der alte herr und spricht von der fühlbaren ankündigung von tiefgreifender veränderung. mindestens (kriegs-) ähnliche anstrengungen seien notwendig, um den globalen kollaps heute (!!!!!) und nicht morgen aufzuhalten. warten wir, die zuhörer/innen und diskutant/inn/en darauf? oder sitzen wir ganz gut hier in unseren stühlen, mit unseren satten gehältern und sicheren aber traurigen privatleben? sauseschritt weiss es eigentlich wirklich nicht. doch hätte er, auch in seinem alter, noch gerne bei einer richtigen revolution mitgemacht. aber er ist wenigstens [hingegangen ....]
this report uniquely focuses on this issue of national reporting of sex disaggregated statistics in such areas as demographics, health, education, work, violence against women, poverty, human rights and decision-making. this is the fourth world’s women report since 1991. the previous three focused on statistical trends in the situation of women. five years ago, the world’s women report emphasized that there was a lack of sex disaggregated data and that the improvement of national statistical capacity – the ability to provide timely and reliable statistics – are essential for improving gender statistics./>
"whiteness studies" is not an attack on people, whatever their skin color. instead, "whiteness studies" is an attempt to think critically about how white skin preference has operated systematically, structurally, and sometimes unconsciously as a dominant force in american—and indeed in global—society and culture. thus it includes examining how white skin preference insinuates itself into the culture of communities of color as well, where we may find everything from prejudice against darker skinned people within the community to commercial practices of white-body imitation and surgery (nose jobs, skin creams, eye-lid alteration, etc.). the transnational character of white privilege results from the legacy of european colonial imperialism, so that whiteness studies may be usefully articulated with theories of globalization and postcoloniality as well.
die dritte welt in den metropolen. in wien war sauseschritts alltag nur wenig davon geprägt, aber hier in paris verlieren sich augen und sinn oft in diese schönen, fremden und interessanten gesichter der schwarzen migrant/innen. und es wäre gut, könnte sich das fremde hier in normalität des umgangs verwandeln.in diesem zusammenhang hat auch das genderblog auf eine studie zu whiteness verwiesen. zynisch, aber (leider noch immer) sehr treffend das ethnoblog zum schreiben über afrikaner/innen. denn das wahrhaft erschreckende liegt ganz woanders. paul auster und ihr dagbook wissen es!
katrina's aftermath is indeed a nightmare of social chaos that would have been hard to imagine in simulations or scenarios before the fact. as bad as we knew the worst case could be, i don't think we could have predicted human response. who would've thought that snipers would target hospital evacuations, and armed gangs would try to take control of the city? writes worldchanging in response to an article by david brooks in nytimes in which the "human storm" following the rainstorm katrina is discussed. facing the social apokalypse in new orleans an increasing number of bloggers discuss the social (human!!) costs of catastrophy, e.g. slate does.
manche mögen sich ja in bösesten zynismus retten, wie etwa bloggnjus in seiner glosse über armutsbekämpfung und manche sind mit recht vorsichtig im umgang mit den medial verbrachten bildern. letzten sonntag, beim frühstück in der einfahrt jenen guten bekannten getroffen, der sich vorsichtig aber doch darüber mokiert hat, dass nun zu spenden für die usa aufgerufen werde. sauseschritt indes findet es empörend bis völlig unverständlich, dass die größte militärmacht der welt es (1) nicht geschafft hat, für eine zeitgerechte evakuierung jener zu sorgen, die wohl zur deklassierten bevölkerung gehören und 2) es nicht schafft, genügend hilfskräfte und material vor ort zu bringen, um wenigsten die katastrophe nicht weiter eskalieren zu lassen. ostracised versucht auf die beiden punkten antworten zu geben, vermag sauseschritt aber nicht völlig zu überzeugen. ein bitteres gefühl bleibt und eines von tiefem pessimismus in die humanität der regierenden und die rationalität der welt.in 2001, fema warned that a hurricane striking new 0rleans was one of the three most likely disasters in the u.s. but the bush administration cut new orleans flood control funding by 44 percent to pay for the iraq war, reports der spiegel (english version).
großmutter hat damals, als sauseschritt noch unverdorben, fast unschuldig und ein wenig sehr naiv war, immer vom kommenden weltuntergang erzählt. dieser bestand meist aus donner, dunklen wolken und viel, viel krach. die daraus entstehende kindliche vorstellung vom ende aller welten hatte erst dann seine bedrohliche dimension verloren, als im schulunterricht nestroy gelesen wurde, jenes couplé in lumpazivagabundus, in dem der kommende komet besungen wurde: da wird einem halt angst und bang, die welt steht auf kein' fall mehr lang. nun ist die apokalypse wieder da. wir haben uns zwar schon ziemlich daran gewöhnt, aber wenn eine millionenstadt dem erdboden gleichgemacht wird, dann beginnt die geschichte schon ein wenig heikel zu werden. der standard berichtet von den wirklichkeit gewordenen weltuntergangsfantasien im football stadium von new orleans und auf flickr sehen wir säuberlich zu clustern vereinte bilder. nach 9/11 und den folterbildern aus dem irak nun dies aus dem land der freiheit, der demokratie und des fortschritts. aber andrerseits (und sauseschritt ist unerlaubterweise sehr zynisch): warum nicht auch in der sgn. ersten welt? nestroy kannte das spiel mit der wurschtigkeit sehr sehr gut!but when it comes to economics, transportation and planning, thinking purely in terms of urban centers and peripheries is often too limiting. even state or nation level has limits, as financial and vehicular flows very often cross the quaint borders assigned decades or centuries ago. as a result, a growing number of urban analysts are starting to look at a new level: the megalopolis, starts a post on transmegapolitan trends on worldchanging.
während also politiker aller coleur national stimmung gegen das subsidiaritätssystem der eu machen, um sich im selben atemzug als europapolitiker feiern zu lassen; während grenzen dicht gemacht werden und im asylrecht die menschenrechte immer mehr verletzt werden, weist die wirtschaft wie so oft in eine völlig andere richtung. wer die oben zitierte landkarte genauer betrachtet, sieht, dass u.a. die region münchen - wien - ljubljana - zagreb - belgrad - budapest - bratislava - krakau sich zu einer globalen zone integriert, die in zukunft ökonomisch, infrastrukturell und sozial bei weitem mehr bedeutung erlangen wird, als die nationalstaatlichkeit österreichs. das entspricht schlicht und ergreifend dem globalen trend und nicht der befindlichkeit einer selbstvergessenen politikergeneration. eben hier könnte man aktive zukunftspolitik betreiben: aber das wagt selbst der mächtige fiaker aus wien nur leise vor sich hinzuflüstern. die wahrheit ist den menschen wohl nicht zumutbar.was antwortet man/frau auf solch flotte alles oder nichts rhetorica, die wohl nur dazu dienen, um scheinbar eloquent eine glosse zu ihrem nachdenklichen ende zu bringen? was antwortet man/frau auf den zynischen pragmatismus eines musikjournalisten, der den vorwurf an live8, auf afrikanische musiker vergessen zu haben, mit dem hinweis abschmettert, dass afrikanische popmusiker ohnehin nicht quotengerecht genug seien. letzlich: was denkt man/frau über die von einem journalisten vorgetragenen begeisterung darüber, dass ein massenpublikum auf einer affektiven ebene gepackt werden müsse (sic!)?
noch so ein [charity geschädigter ....], denkt sauseschritt, dem die kritik an live8 die lust an der so vergnüglichen kollektiven emphase zu rauben droht. lohnt es, auf solche mit der inbrunst der besserwisserei geäußerten vorurteile zu antworten? oder sollte herrn glaser doch besser ein kurs in kritischer medientheorie und entwicklungspolitik empfohlen werden?
und so schließt sauseschritt mit der paraphrase: die alternative zu gerhard stögers kommentar wäre, gar nichts zu schreiben. und das wäre gar keine so schlechte idee.