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the work of vasily vereshagin, a painter of battle scenes, has a special niche in the history of russian art of the second half of the nineteenth century. he was, perhaps, the only great master not belonging to the society for circulating art exhibition but, just as they, was moved by a general interest in the life of the masses. he saw his task in revealing the truth of war to his viewers by means of paint to show them wahat a disgusting, dismal and colossal evil the battlefield was. he depicted war as a display of barbarism, as a threat to civilisation.
(official guide of the tretyakov gallery, p.45)

vereschagin wie, geneigte leser/innen halten sie es mit einem museumsbesuch? sind auch sie eine/r jener bewundernswerten vollständigkeitsfanatiker/innen, die mit ernst und gemessenheit von gemälde zu gemälde schreiten, der vollständigkeit genüge tun, um letztendlich alles, aber auch alles gesehen und gelesen zu haben?
sauseschritt ist damit restlos überfordert und macht dem namen alle ehre. s. eilt durch die hallen, sichtet die exponate mit entschlossenem blick und wählt dann aus, was tatsächlich betrachtet werden will und nicht, was rücksichtslose kurator/inn/en als zumutbar empfinden. als lohn winken dafür wahre bilderlebnisse. und gerade hier, in jenem teil der remote_a tretyakov gallerie, in der die russische malerei des 18. und 19. jahrhunderts versammelt ist, bewährt sich sauseschritts ekklektizismus aufs beste. ein kleiner auszug aus der tagebuchnotiz vom 14. august 2004:
(1) die entdeckung der großflächigen bilder vereschagins (1842-1904) über den krieg in kaukasien und die eroberung des orients: ein wenig finde ich mich an die [orientausstellung in der hermesvilla ...] erinnert.
(2) älter und auch ein wenig alt werden: das für mich beeindruckendste gemälde von I.I. levitan (1860-1900) nennt sich "ewiger friede". eine landschaft, die mich stark an jene von kizhi erinnert. im vordergrund ein kleines holzkirchlein auf einem hügel, dahinter und bis in die ferne weite flusslandschaft und ein fast gekrümmter horizont. viel zuversicht! levitan
(3) für e. notiere ich i.e. grabar (1871 - 1960) mit seinem bild "februar azur" aus dem jahr 1904, auf der eine birke bläulich in einer gleißenden winterlandschaft flimmert.
grabar
nur das bild von l.o. pasternak kann ich - wieder zuhause angekommen - im netz nirgends auftreiben. "nachrichten aus der heimat": drei soldaten in einer schäbigen kasernenkammer, nachrichten von zuhause nachsinnend. da wäre sauseschritt über hinweise der geschätzten bloggerkolleg/innen dankbar!

 

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