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un, deux, trois ....

 

only last year sauseschritt has [reported ... ] about traumatized children raised in chechnya. now, on the first school day, again children are victims of the grown up world. what drawings will they present to us after the end of the hostage taking place now?

chechnya_2 "der tag der ersten schulglocke", so oder so ähnlich übersetzt e. aus dem russischen, als sie sauseschritt auf die ereignisse von heute hinweist. ja, der tag der ersten schulglocke für rund 200 kinder in beslan, an der grenze zu tschetschenien. der wahnsinn geht weiter und die kosten des krieges sind offenbar noch nicht hoch genug. die opfer sind auf beiden seiten die, welche sich nicht wehren können. sauseschritt ekelt vor einer derartigen welt. und der guardian remote_a berichtet über die situation in russland.

almost all travel guides to moscow make reference to the small but well visited restaurant cafe margarita, which has its name after michail bulgakov?s famous novel, remote_a master and margarita. sauseschritt went to see the places.

patriarch sprechen sie nie mit unbekannten. an einem ungewöhnlich heißen frühlingstag erscheinen bei sonnenuntergang auf dem moskauer patriarchenteichboulevard zwei männer. (...) der erste war niemand anders al michail alexandrowitsch berlioz, chefredakteur einer dickleibigen literaturzeitschrift und vorsitzender einer der größten moskauer literatenassoziation, abgekürzt massolit; sein junger begleiter war der lyriker iwan nikolajewitsch ponyrew, der unter dem pseudonym "besdomny" schrieb. nachdem die beiden schriftsteller den schatten der grünknospenden linden erreicht hatten, stürzten sie sich als erstes auf ein buntgestrichenes büdchen mit der aufschrtift "bier und div. mineralwasser". es ist nun an der zeit, die erste merkwürdigkeit dieses entsetzlichen maiaends zu erwähnen. nicht nur bei dem büdchen, nein, in der ganzen allee, die parallel zur kleinen bronnaja straße lief, war keine menschenseele zu sehen.

bronaia trotz dieser warnung des autors von der meister und margarita gleich am beginn des buches, ahnt der leser/die leserin kaum, wie turbulent und skurril sich der in den zwanzigerjahren des vorigen jahrhunderts entstandene roman bald entwickeln wird.
sauseschritt begibt sich in moskau an den schauplatz des romans von michail bulgakow, und nimmt dort im cafe margarita borschtsch zu sich. wenig scheint sich seit damals an den patriarchenteichen verändert zu haben, und das verwundert angesichts des baubooms und der vielen "jahrhundertbaustellen" in einer der größten metropolen europas. nur die straßenbahn in der kleinen bronnaja straße gibt es nicht mehr, in deren unmittelbarer nähe annuschka sonnenblumenöl verschüttet hat und damit einen der protagonisten der eingangsszene zu tode bringt. gerne wäre sauseschritt den remote_a orten michail bulgakovs den tagelang gefolgt, allein, die reisebegleiter schienen wenig verständnis dafür aufzubringen können. cafemargarita
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